Mit einer Seife Gutes tun

Seifenformen für das soziale Projekt reBubble

Was passiert eigentlich mit den gebrauchten Hotel-Seifen, wenn die Gäste abreisen? Sehr oft landen diese im Müll. Jährlich entstehen so viele Tonnen Abfall obwohl diese Seifen noch nutzbar wären. Genau an dieser Stelle setzt das Projekt: „reBubble – die soziale Seife“ der Studierendeninitiative Enactus Aachen e.V an und schenkt gebrauchten Seifen ein neues Leben.

Ziel des Projektes ist es, auf zwei große gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen. Einerseits auf das niedrige Bewusstsein und die fehlende Wertschätzung für Arbeit von Menschen mit Behinderungen. Andererseits das hohe Müllaufkommen in Hotels, insbesondere durch einzeln verpackte und meist nach einmaliger Nutzung entsorgte Seifenstücke.

Das Team von reBubble besteht aus ehrenamtlichen Studierenden aus allen Fachrichtungen, die sich neben ihrem Studium engagieren. Das Konzept von reBubble ist so einfach wie innovativ: Partnerhotels sammeln die genutzten Seifen ein und senden sie direkt an die Werkstätten der Lebenshilfe Aachen. Dort werden die Seifenreste in Silikonformen zu neuen Seifen verarbeitet. Alle Arbeitsschritte sind speziell auf die Menschen mit Behinderungen abgestimmt, sodass sie den gesamten Recyclingprozess eigenständig durchführen können. Der durch den Verkauf der Seifen erzielte Gewinn fließt zurück in die Lebenshilfe und an die Mitarbeitenden.

reBubble & Meine Formen – zusammen für nachhaltigere Seifen

Für die Unterstützung des einzigartigen Projektes haben wir neue Seifenformen aus Silikon entwickelt. Diese wurden anschließend als Spende an den Projektträger übergeben. Die Formen wurden speziell an die Bedürfnisse des Projektes angepasst.

Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit und wünschen dem gesamten reBubble-Team sowie allen Beteiligten viel Erfolg auf dem weiteren Weg zu nachhaltigeren Seifen.

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hweiss administrator